FU14I wahrt Chance auf den Klassenerhalt
Die Gegnerinnen waren für den TVA kein unbekanntes Team, traf man in dieser Saison einschliesslich dem Cuphalbfinal bereits zum fünften Mal auf die leicht favorisierten Kreuzlingerinnen. Die teils spannenden Partien entschieden die Thurgauerinnen bis auf die Cuppartie stets für sich. Mit dem Ansporn im letzten Duell endlich auch in der Meisterschaft den Sieg einzufahren, starteten die Appenzellerinnen motiviert in die Partie.
Gästeteam führte nur einmal
Das 1:0 durch die Topscorerin der Gäste war auch die letzte Führung der Thurgauerinnen. Im Anschluss übernahmen die Appenzellerinnen das Spieldiktat. Angetrieben durch eine starke Deckungs- und Torhüterleistung, setzten sich die Heimmannschaft Tor um Tor ab. Für einmal ohne Durchhänger und mit sieben verschiedenen Torschützinnen legte Emina Sehic nach abgelaufenen 30 Minuten mit einem sehenswerten Freiwurf zum 16:9 den verdienten Pausenstand her.
Der Start in die zweite Hälfte verlief bei beiden Teams nervös. Mit dem siebten von elf persönlichen Treffern gelang es Alena Zürcher nach sieben Minuten die gegnerische Torhüterin erstmals in der zweiten Hälfte wieder zu bezwingen. Einer starken Torhüterleistung von Cecilia Studer mit 46 Prozent gehaltener Bälle war es zu verdanken, dass die Thurgauerinnen in der Schwächephase der Einheimischen nur zwei Mal erfolgreich waren.
Appenzeller Abwehr hielt
Im Anschluss gingen die Innerrhoderinnen in der Deckung wieder konsequenter zu Werke und setzten sich kontinuierlich ab. Nach dem Treffer zum 23:18 durch Shanaya Treuter, neun Minuten vor Schluss, wurde beim Heimteam munter durchgewechselt und den jungen Spielerinnen, welche im kommenden Jahr die FU14 bilden wird, nochmals die Verantwortung am Spielgeschehen übertragen. Obwohl der Gegner vom Bodensee alles in die Waagschale warf, brachte die junge Truppe den Vorsprung über die Zeit und feierte einen verdienten 25:23 Sieg.